Doppelschlag in der Nachspielzeit

Nachdem die Meisterschaft eigentlich schon unerreichbar schien, hatte die Erste zuletzt eine kleine Aufholjagd hingelegt. Am vergangenen Sonntag war Blau-Weiß Aasee im Volkbank-Stadion zu Gast; gegen jene sollte der nächste SVB-Sieg erzielt werden.

Bereits nach 11 Minuten stellte Jason Petris die Weichen zugunsten des SVB, als er eine Vorarbeit von Dennis Behn zum 1:0 verwertete. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause, weil allgemein relativ wenig passierte.

In der zweiten Hälfte wurden die Gäste stärker und kamen in der 50. Minute durch Bennet Packheiser zum 1:1-Ausgleich. Kurz darauf hatte der SVB Glück, nicht sogar in Rückstand zu geraten, Max Picht traf direkt zweimal hintereinander den Pfosten. Kurz darauf hätte Volkan Haziri per Freistoß Burgsteinfurt wieder in Führung bringen können, er traf aber ebenfalls nur den Außenpfosten.

In der 80. Minute musste Tobias Kiwit in höchster Not retten und vor dem eigenen Tor Max Picht unfair stoppen. Rote Karte wegen Notbremse, der SVB damit nur noch zu zehnt.

In der Folge plätscherte die Partie zunächst ein wenig dahin, ehe der SVB doch noch zu einer kleinen Schlussoffensive ansetzte. Die in der ersten Minute der Nachspielzeit sogar erfolgreich war: Nach einer SVB-Ecke landete ein Klärungs-Versuch von Jonas Schäfer im eigenen Tor – 2:1 für Burgsteinfurt! Doch noch war nicht Schluss. Letzte Szene des Spiels, nochmal Ecke für Aasee. Johannes Buchbinder kommt zum Kopfball – und trifft zum 2:2-Endstand. Nicht unverdient, denn Blau-Weiß Aasee war nicht die schlechtere Mannschaft, aber ärgerlich.

Bereits übermorgen, am Gründonnerstag, wird die Erste wieder antreten. Beim Schlusslicht Cheruskia Laggenbeck ist der SVB klarer Favorit. Anstoß in Laggenbeck ist 20 Uhr.

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