Bericht von unserer Jahreshauptversammlung

Personelle Veränderungen im Vorstand blieben aus. Einstimmige Wiederwahlen bestimmten den betreffenden Tagesordnungspunkt in der Jahreshauptversammlung des SV Burgsteinfurt. Darin spiegelt sich die harmonische Atmosphäre dieser wichtigsten Zusammenkunft im Vereinsjahr des SVB wider und ist gleichzeitig der Beweis dafür, dass die Mitglieder die Arbeit des Vorstands anerkennen und ihm auf diese Weise ihren Dank zum Ausdruck bringen wollten.

 

Zweieinhalb Jahre, solch lange Zeit wie noch nie zuvor in der 118-jährigen Vereinsgeschichte, lagen zwischen der vorletzten und der jüngsten Zusammenkunft, die am Freitag im Saal des Landgasthofes Teepe statt fand. Entsprechend groß war der Berichtszeitraum. Aber die Inhalte hatten eine Straffung erfahren, weil coronabedingt in allen Abteilungen des Vereins die Aktivitäten eingeschränkt waren, die beiden letzten Fußballjahre sogar nach wenigen Spieltagen abgebrochen werden mussten.

 

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen zogen sich durch nahezu jedes Thema. Vom Resümee der kleinsten Abteilung bis zum Rechenschaftsbericht des Vorstandes, den der 1. Vorsitzende Jörg Hülsey den fast 70 erschienenen Mitgliedern gab. In einem Bereich jedoch hatte Corona positive Auswirkungen, und das war der Bereich der Finanzen. Ausgebliebene, zumindest eingeschränkte sportliche Aktivitäten bedeuteten in einigen Etatpositionen Einsparungen. Doch sie alleine waren nicht der Grund dafür, dass die Revisoren dem Vorstand, insbesondere den für die Finanzen Verantwortlichen, exzellente Arbeit bescheinigten. So überraschte es nicht, dass Kassenprüfer Bernd Hoffmann der Versammlung die Entlastung des Vorstands vorschlug. Das einstimmige positive Votum des Gremiums war dann nur noch Formsache; ebenso wie die Absegnung der Kassenberichte für die beiden zurückliegenden Geschäftsjahre sowie die Genehmigung des Etats 2021.

 

Fehlende Trainingsflächen und mindestens ein weiteres Spielfeld stehen ganz oben in der Prioritätenliste des SVB, zumal außer von den Mannschaften auch noch von Schulen das Stadion bis in die späten Nachmittagsstunden genutzt wird.

 

Ein Lob vom Vorsitzenden Jörg Hülsey bekamen die umliegenden Vereine. Als es darum ging, im Falle einer eventuellen weiteren Sperrung des Kunstrasenplatzes Ausweichmöglichkeiten für Trainingsstunden zu finden, fragte der Vorstand bei Nachbarvereinen an. Jeder zeigte sich entgegenkommend und kooperativ.

 

Corona hin, Corona her. Zwei Bereichen tat die Epidemie keinen Abbruch: Die Mitgliederzahlen im Verein blieben gleich und die Sponsoren bei der Stange. Fazit: Zweimal gab´s ein herzliches Dankeschön des Vorsitzenden. Die zahlenmäßig stärkste Abteilung ist die der Jugend. 260 Jungen und Mädchen sind in 18 Mannschaften aktiv. Sie werden betreut und gefördert von 50 Helferinnen und Helfern, Trainern und Übungsleitern.

 

„Ihr macht eine ganz hervorragende Arbeit. Ohne diese Mannschaft gäbe es diesen Verein nicht“, lobte der frühere Vorsitzende Rolf Tschorn, das Vorstandsteam.

 

Die anwesenden Jubilare mit dem SVB-Vorsitzenden Jörg Hülsey (im Hintergrund, verdeckt): (v.l.) Reinhold Clauß (25 Jahre Mitglied), Ernst Köllen (50), Alfred Steege (65), Heinrich Pape (25), Paul Varwick (50), Klaus Drunkenmölle (75), Anton Hülsey (65), Rolf Tschorn (60), Oliver Schwietert (25), Rolf Overkamp (60), Ralf Hemker (50), Ingo Kurzweg (25) und Bernhard Kamping (60).

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