Pokalhalbfinale beim SV Burgsteinfurt

Heute Abend geht es im heimischen VR-Bank Stadion gegen den SUS Neuenkirchen. Der Verein freut sich über zahlreiche Zuschauer. Berichte des Spiels sind wie immer kurz nach Abpfiff hier abzurufen.

Einer der wenigen SVB-Spieler, die weder verletzt noch krank sind, ist Armin Omerovic (siehe Foto unten), der sogar mal beim Gegner SuS Neuenkirchen gespielt hat.
Was nützt es, Historie und Statistik zu bemühen, wenn die Hälfte der Spieler angeschlagen, verletzt oder krank ist? Sieben waren es am Wochenende, die dem SV Burgsteinfurt zum Test gegen FC Epe fehlten, sieben sind es auch heute, zuzüglich der vier Krankmeldungen, diewohl die Grippewelle erwischt hat. SVB-Trainer Dirk Bültbrun hat bei Pokalspielleiter Gerhard Rühlow schon nachgefragt, ob eine Verlegung möglich wäre. Doch der winkte ab: zu kurzfristig; zudem sähen es die Statuten vor, dass bei Ausfällen eben aufgefüllt werde – zur Not sogar mit Altherrenspielern. Also muss der SVB sein Pokalhalbfinale gegen Oberligist SuS Neuenkirchen heute Abend (Anstoß 19 Uhr, Stadion) mit mehrfachem Ersatz ausführen. Wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen“, sagt
Bültbrun, der am Montag mit neun Feldspielern plus zwei Torleuten trainiert hat und
vorsorglich schon mal die Kollegen der Zweiten und A-Jugend kontaktiert hat, um seinen
Kader entsprechend aufzufüllen. Gegner SuS Neuenkirchen, wie der SVB auch erst zweimal, 2004 und 2009, als Kreispokalsieger in Erscheinung getreten, ist seit zwei Spieltagen wieder im Meisterschaftsmodus, hat aber erst eine Partie (0:1 gegen den Ligavierten Roland Beckum) austragen müssen. Verletzte? Bislang nur Kapitän Nico Haferkamp, der mit Kreuzbandriss noch längere Zeit fehlen wird. Eine Wiederholung des Pokalerfolges von 2008, als der SVB den SuS, damals unter Trainer Stefan Henning, mit 4:0 nach Hause schickte, dürfte es daher nicht geben. Wer letztlich ins Finale gegen Horstmar oder Mesum einzieht – diese Partie findet am 3. März statt –, scheint daher schon jetzt mehr als wahrscheinlich zu sein.„Wir wären ohnehin nur krasser Außenseiter gewesen“ so Bültbrun. (Quelle WN)

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Auf gehts Jungs. Wir drücken die Daumen.

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