Das tut weh

Während die letzte Niederlage in Altenberge noch knapp war, gab es beim VfL Senden mit einem 1:4 kräftig Haue für die Erste.

Der VfL Senden war von Anfang an das spielbestimmende Team, von Burgsteinfurt war wenig zu sehen. In der 12. Minute landete dann ein langer Ball aus dem Halbfeld am Pfosten des SVB-Tores, Rabah Abed kam zuerst am Ball und schob ihn aus wenigen Zentimetern Entfernung über die Linie.

Im Laufe der ersten Hälfte hätte dieser dann auch erhöhen können: Nicholas Beermann schoss ihn zunächst in der 13. Minute an, der Abpraller ging jedoch knapp vorbei. In der 20. Minute hielt Beermann dann einen Schuss von Abed. Vier Minuten später verfehlte auch Florian Kaling den SVB-Kasten.

Was machte eigentlich der SVB? Leider sehr wenig. Lars Kormann versuchte sich einmal in der 26. Minute, sein Schuss ging aber weit vorbei. In den letzten Minuten der ersten Hälfte schlug Rabah Abed dann doch nochmal zu: Erst schloss er einen Konter zum 2:0 ab, dann legte er mit dem Halbzeitpfiff sogar sein drittes Tor nach.

Zweite Halbzeit mit 0:3-Rückstand – ist da noch etwas möglich? Die zarte Hoffnung, sofern vorhanden, wurde schnell gedämpft, als Lucas Morzonek in der 55. Minute auf 4:0 für Senden erhöhte. Burgsteinfurt kam weiterhin überhaupt nicht ins Spiel. Senden generierte weiterhin Chancen, war aber im Abschluss teilweise zu verspielt und versuchte nun teilweise mit Hackentricks, Tore aufzulegen.

Dennoch sollte der SVB zu einem Ehrentreffer kommen: Eine Flanke von Sven Mersch köpfte Felix Kintrup ins eigene Tor (78.). Es sollte die gefährlichste SVB-Szene in der zweiten Hälfte bleiben.

Das nächste Spiel gegen den SV Herbern findet im VR-Bank-Stadion statt. Die restlichen Heimspiele der Ersten in diesem Jahr beginnen bereits um 14:30 Uhr, die Zweite spielt vorher schon ab 12:15 Uhr.

Spielbericht fussball.de

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